... darf es etwas mehr sein, als nur eine Form und Größe für alle Musiker und alle Instrumente?
Die Art, das Plektron zu halten, die Größe der Hände, die Länge der Finger und die Kraft der Muskeln und Sehnen, sowie die Dauer der musikalischen Aktivitäten unterscheiden sich bei allen Musikern.
Daraus entwickelte sich die Idee, die Form des Plektrons ergonomisch weiter zu entwickeln.
So sind drei Varianten entstanden. Die beiden größeren Plektrenhaben in der Hand eine größere Auflagefläche und sind daher ermüdungsfreier zu halten:
Das gebräuchlichste ist das "shield" Plektron in der Form eines Ritterschildes (oder einer schräg abgeschnittenen Ellipse).
Es bietet je nach Ausprägung drei bis vier unterschiedliche Radien für einen variablen Anschlag.
Es ist etwas etwas größer als die herkömmlichen und gewohnten Standardplektren und lässt sich daher besser halten und führen.
Eine Ausführung ist das keilförmige "stringsurfer" Plektron.
Es ist länger, und im oberen Bereich breiter als das "shield" Plektron, aus dessen Form es sich entwickelt hat.
Es liegt sehr komfortabel in der Hand, bietet daher eine stabilere Kontrolle und benötigt weniger Kraft, um gehalten zu werden und gleitet somit nahezu mühelos über die Saiten.
Die andere Variante ist das "ellipse" Plektron.
Auch dieses ist eine Evolution aus der Grundform des "shield" Plektron.
Es ist filigraner als das "stringsurfer" Plektron, liegt aber ebeso komfortabel in der Hand. Es bietet zwei identische, etwas breitere Bereiche für den Saitenkontakt und ist daher für das Rhytmusspiel besonders gut geeignet.